19.01.2024, 00:20
Liebe Typ 4-Freunde,
als Neuling im Forum möchte ich nicht gleich ein neues Thema aufmachen, sondern lasse diesen Beitrag wieder aufleben. Es passt ja thematisch...
Kurz zu mir: 1991 las ich in der Auto Bild einen Artikel über das Erscheinen des VW 411 im Jahre 1968. Bebildert war der Artikel mit einem blauen VW 411 L (Zyklop), Tübinger Zulassung.
Das Auto habe ich bis dahin nicht gekannt (im Heimatort fuhr Ende der 80iger noch ein 412 Variant in türkis, el. Fensterheber, den kannte ich).
Der Artikel über den 411 war ein Verriss. Aber egal. Irgendwie hat mich das skurrile Image und die Form des Fahrzeugs gepackt. Seitdem lässt mich der Typ 4 nicht los.
Im Juni 1996 bin ich durch die halbe Republik per Bummelzug gefahren, um in Eislingen an der Fils viele 411 und 412 live zu sehen.
Im Herbst 1996 stand der Kauf des ersten Autos an. Tatsächlich macht ich (als Beifaher) eine Probefahrt in Lüdenscheid in einem silbernen 411. Aber ich war nicht mutig genug.
Ich konnte nicht schrauben, aber das sei - so der Besitzer - notwendige Bedingung. So wurde es dann ein schlichter VW 1600 L aus 1968 in lotusweiß im Zustand 4, den ich ein Jahr fuhr ...
Mein erster und letzter Volkswagen. Aber das ist eine andere Geschichte... ;-)
***
Jetzt holt mich die Geschichte ein. Ich habe wieder Lust auf einen 411 oder 412 - und will nun wirklich zuschlagen. Schrauben kann ich immer noch nicht, aber dafür gibt es schließlich Menschen in Werkstätten, die das gelernt haben.
Seit ein paar Wochen bin ich nun auch Mitglied im Club der Typ 4-Freunde und habe schon viel Hilfe erfahren.
Soo, nun zur Frage:
Ich mag nicht nur den Typ 4, sondern bin auch begeisterter Radfahrer. Ich stelle mir den Typ 4 als Begleiter für sonnige Sonntagstouren mit Fahrrad vor. Rennrad oder Pedelec (eMTB, 26 kg) hinten drauf, und dann dorthin fahren, wo es schön ist. Dafür benötige ich natürlich eine Anhängerkupplung für einen Fahrradträger.
Konkret habe ich einen VW 412 LE Automatik aus 1973 im Auge. 4 Türer, Automatik, 80 PS.
Gelernt habe ich, dass Kupplungen für 411 und 412 untereinander nicht kompatibel sind.
Sind denn alle AHK der 412 untereinander tauschbar? D.h. 2-/4-Türer, Variant, Automatik, LE und LS? Das würde die Suche erleichtern.
Vor allem aber: Wie aufwändig ist die nachträgliche Montage einer Anhängerkupplung an einem 412 aus 1973?
Meine Werkstatt sagte, es sei teils ziemlich aufwändig bei älteren Fahrzeugen. Zum einen Kabel usw., und vor allem die Bohrung von Löchern in Querträger, evtl. Anschweißen von Streben usw.
Eine Einbauanleitung müsse vorliegen.
Eine Kostenfrage ist es schlussendlich auch.
Einen großen strukturellen Eingriff in die Substanz würde ich gern vermeiden. Daher die Frage: Ist beim 412 (Limousine) die Vorrüstung für eine AHK werksseitig immer vorhanden?
Oder ist es ein aufwändiger (und teurer) Eingriff in den Karosserieaufbau?
Herzlichen Dank und Danke für's Lesen meiner allerersten Frage hier
Jens
als Neuling im Forum möchte ich nicht gleich ein neues Thema aufmachen, sondern lasse diesen Beitrag wieder aufleben. Es passt ja thematisch...
Kurz zu mir: 1991 las ich in der Auto Bild einen Artikel über das Erscheinen des VW 411 im Jahre 1968. Bebildert war der Artikel mit einem blauen VW 411 L (Zyklop), Tübinger Zulassung.
Das Auto habe ich bis dahin nicht gekannt (im Heimatort fuhr Ende der 80iger noch ein 412 Variant in türkis, el. Fensterheber, den kannte ich).
Der Artikel über den 411 war ein Verriss. Aber egal. Irgendwie hat mich das skurrile Image und die Form des Fahrzeugs gepackt. Seitdem lässt mich der Typ 4 nicht los.
Im Juni 1996 bin ich durch die halbe Republik per Bummelzug gefahren, um in Eislingen an der Fils viele 411 und 412 live zu sehen.
Im Herbst 1996 stand der Kauf des ersten Autos an. Tatsächlich macht ich (als Beifaher) eine Probefahrt in Lüdenscheid in einem silbernen 411. Aber ich war nicht mutig genug.
Ich konnte nicht schrauben, aber das sei - so der Besitzer - notwendige Bedingung. So wurde es dann ein schlichter VW 1600 L aus 1968 in lotusweiß im Zustand 4, den ich ein Jahr fuhr ...
Mein erster und letzter Volkswagen. Aber das ist eine andere Geschichte... ;-)
***
Jetzt holt mich die Geschichte ein. Ich habe wieder Lust auf einen 411 oder 412 - und will nun wirklich zuschlagen. Schrauben kann ich immer noch nicht, aber dafür gibt es schließlich Menschen in Werkstätten, die das gelernt haben.
Seit ein paar Wochen bin ich nun auch Mitglied im Club der Typ 4-Freunde und habe schon viel Hilfe erfahren.
Soo, nun zur Frage:
Ich mag nicht nur den Typ 4, sondern bin auch begeisterter Radfahrer. Ich stelle mir den Typ 4 als Begleiter für sonnige Sonntagstouren mit Fahrrad vor. Rennrad oder Pedelec (eMTB, 26 kg) hinten drauf, und dann dorthin fahren, wo es schön ist. Dafür benötige ich natürlich eine Anhängerkupplung für einen Fahrradträger.
Konkret habe ich einen VW 412 LE Automatik aus 1973 im Auge. 4 Türer, Automatik, 80 PS.
Gelernt habe ich, dass Kupplungen für 411 und 412 untereinander nicht kompatibel sind.
Sind denn alle AHK der 412 untereinander tauschbar? D.h. 2-/4-Türer, Variant, Automatik, LE und LS? Das würde die Suche erleichtern.
Vor allem aber: Wie aufwändig ist die nachträgliche Montage einer Anhängerkupplung an einem 412 aus 1973?
Meine Werkstatt sagte, es sei teils ziemlich aufwändig bei älteren Fahrzeugen. Zum einen Kabel usw., und vor allem die Bohrung von Löchern in Querträger, evtl. Anschweißen von Streben usw.
Eine Einbauanleitung müsse vorliegen.
Eine Kostenfrage ist es schlussendlich auch.
Einen großen strukturellen Eingriff in die Substanz würde ich gern vermeiden. Daher die Frage: Ist beim 412 (Limousine) die Vorrüstung für eine AHK werksseitig immer vorhanden?
Oder ist es ein aufwändiger (und teurer) Eingriff in den Karosserieaufbau?
Herzlichen Dank und Danke für's Lesen meiner allerersten Frage hier
Jens